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Foren / Referenten

SID 2020: Keynotes, Foren & Referenten

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    Keynotes
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    Forum 1: Social Bots und Algorithmen
  3. 3
    Forum 2: Mehr Respekt im Netz – Bitte was?!
  4. 4
    Forum 3: Lust auf Demokratie und Toleranz im Netz
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    Forum 4: Nett im Internet – achtsame Mediennutzung und wie das für Erwachsene wie Kinder gelingen kann
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    Forum 5: Wahrheit vs. Fake News – Korrespondenten machen Schule
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    Referenten

Keynotes

Keynote - Dr. Michael Blume: „Gedisst, beleidigt, bedroht – Erfahrungen aus der Arbeit als Antisemitismus Beauftragter“

Hatespeech und Fake-News sind Probleme, mit denen sich auch der Beauftragte gegen Antisemitismus, Dr. Michael Blume, in seiner täglichen Arbeit auseinandersetzen muss. Dabei gehört die Feindschaft gegenüber Juden leider seit der Antike zur Geschichte Europas. Juden wurden immer wieder als bedrohliche Verschwörer gedeutet, die den Rest der Menschen ins Unglück stürzen wollen. Und diese Bedrohungsszenarien werden durch das Aufkommen von Medien wie Buchdruck, Radio, Film und Internet immer wieder verbreitet. Auch im Zeitalter von Social Media bleiben diese Gerüchte und Hassbotschaften wirksam.

Antisemitische Botschaften richtet sich dabei nicht nur gegen Juden. Häufig greift Antisemitismus auch die gesamte demokratische Gesellschaft und ihre Vertreter an. Von Kommunalpolitikern über Richterinnen, bis hin zu Journalisten und Vertreterinnen von unterschiedlichen Minderheiten werden all jene angegriffen, die für ein freies und plurales Miteinander und für Rechtsstaatlichkeit und Demokratie einstehen. Deshalb bedarf es auch einer gesamtgesellschaftlichen Anstrengung, sich gegen die erstarkenden Verschwörungsmythen und Hassbotschaften zu stemmen.

Als Antwort auf die Verrohung des Diskurses in Filterblasen sieht Michael Blume den fairen Dialog auf Augenhöhe an sowie die starke Bekenntnis zu demokratischen Werten, bei denen die Menschenwürde jeder und jedes Einzelnen an erster Stelle steht. In dem turbulenten Medienzeitalter, in welchem wir uns befinden, müssen Jung und Alt in kritischer Medienkompetenz geschult werden. Bildung spielt dabei eine zentrale Rolle, die jedoch nicht nur bloßes Faktenwissen vermitteln soll. Vielmehr muss Bildung das Herausbilden einer integren Persönlichkeit zum Ziel haben und die Fähigkeit, widerstreitende Positionen und unterschiedliche Lebensweisen anzuerkennen.

 

Keynote - André Wolf: „Kontern gegen Fake und Hass“

Von morgens bis abends sind wir alle einer täglichen Flut von Informationen ausgesetzt – darunter auch Manipulatives und Verhetzendes. Wie kann man nun verhindern, dass durch digitalen Hass und Falschinformationen eine Gesellschaft auseinanderdriftet? André Wolf ist seit Jahren im Auftrag von Mimikama im deutschsprachigen Netz Hass und Fake auf der Spur. Anhand seiner praktischen Erfahrungen will er in seiner Keynote aufzeigen, wie demokratische Prozesse und eine offene Kommunikationskultur durch Falschinformationen und Hatespeech gefährdet werden. Mimikama ist ein gemeinnützige Verein, der über Falschmeldungen, Abofallen, Gewinnspiele oder Phishingmails aufklärt. Verdächtige Funde werden von Usern gemeldet und der Verein überprüft die Nachrichten.

Foren

Forum 1: Social Bots und Algorithmen

Social Bots und Algorithmen – die technische Seite der Manipulation und wie man sie entlarvt

Marc Hauer, TU Kaiserslautern Algorithm Accounablity Lab

Längst beziehen wir unsere Nachrichten nicht mehr nur aus Zeitungen, dem Fernsehen oder dem Radio. Online Plattformen und Medien gelten besonders für viele junge Menschen als primäre Informationsquelle, um in Erfahrung zu bringen was auf der Welt gerade passiert und was wichtig ist. Einer der großen Unterschiede zu früher ist, dass der Prozess zur Auswahl welche Nachrichten ausgestrahlt werden, nicht reguliert ist und von Menschenhand gesteuert wird, sondern von so genannten Algorithmen der künstlichen Intelligenz ausgeführt wird. Darüber hinaus ziehen viele Plattformen persönliche Merkmale des Lesers in Betracht, um die Auswahl an Nachrichten an dessen Interessen auszurichten. Die Frage, ob wir als Gesellschaft das als akzeptabel, oder sogar gut erachten oder nicht, hat aktuell mehr als nur eine Antwort. Zunächst widmen wir uns der Frage, was ein Algorithmus überhaupt ist und erarbeiten den Begriff interaktiv. In einem zweiten Schritt sprechen wir über Algorithmen der künstlichen Intelligenz, wie sie prinzipiell funktionieren und welche Probleme sich dadurch ergeben. Anschließend beschäftigen wir uns mit der Funktionsweise von Empfehlungssystemen allgemein und Nachrichtenempfehlungssystemen im Speziellen. Den Abschluss bildet eine Aufklärung über die Vielzahl an zu lösenden Problemen und eine Diskussion darüber, wie wir solche Lösungen finden können. Ziel des Forums wird es sein, ein grundlagenbasiertes Verständnis von Nachrichtenempfehlungssystemen, sowie einen Überblick über die verschiedenen Perspektiven, die sich mit solchen Systemen beschäftigen, zu bekommen.

Forum 2: Mehr Respekt im Netz – Bitte was?!

André Wolf, mimikama.at

Sarah Heinisch, Teilprojektleiterin Social Media RespektBW, Landesmedienzentrum

Falschmeldungen erkennen! Über Narrative, Framing und 6 Schritte, wie man Falschmeldungen erkennt. In diesem Vortrag geht es zentral um 6 Schritte, die jeder von uns anwenden kann, um Falschmeldungen zu erkennen, aber auch das eigene Verhalten auf Social Media bewusst zu lenken. Wir sind alle täglich einer Flut von Informationen ausgesetzt. Das ist natürlich etwas ganz Besonderes und in erster Linie etwas Tolles, jedoch können Informationen auch manipulativ eingesetzt werden. Daher ist es wichtig, gerade auf einem Medium wie Social Media sich sicher bewegen zu können und Falschmeldungen in all ihren Facetten erkennen zu können.ene Entscheidungen zu treffen und erkennen leichter, wann sie manipuliert werden.

Forum 3: Lust auf Demokratie und Toleranz im Netz

Mathieu Coquelin, Demokratiezentrum und Fachstelle Extremismusdistanzierung

In diesem Forum beleuchtet Mathieu Coquelin „Lust auf Demokratie und Toleranz im Netz“ aus seiner Perspektive. Mathieu Coquelin verantwortet seit 2015 den Aufbau der Fachstelle Extremismusdistanzierung (FEX) im Demokratiezentrum Baden-Württemberg mit der Aufgabe, radikalisierungspräventive Ansätze für die Arbeit mit Jugendlichen zu entwickeln. Diese Ansätze haben zum Ziel für problematische Tendenzen bei jungen Menschen zu sensibilisieren und pädagogische Fachkräfte in ihrer Handlungsfähigkeit darin zu stärken, diesen entgegenzuwirken. Im Modellprojekt Da.Gegen.Rede wurde von 2017 bis Ende 2019 die spezielle Bedeutung digitaler Räume in diesem Kontext beleuchtet. Wesentlich hierbei waren pauschalisierende Abwertungskonstruktionen, Sensibilsierung für Hass im Netz, strafrechtliche Relevanz und die Wirkmächtigkeit von Fake News in diesem Zusammenhang. Als Ergebnis entstanden multiplizierbare Formate für Jugendliche und Erwachsene in Form von Vorträgen und Workshops.

Forum 4: Nett im Internet – achtsame Mediennutzung und wie das für Erwachsene wie Kinder gelingen kann

Vorstellung Handybett und andere Methoden

Dr. Ruth Festl, Institut für Wissensmedien TÜ
Anja Franz, Stellv. Referatsleitung Landesmedienzentrum

Dr. Ruth Festl, Institut für Wissensmedien TÜ, referiert in diesem Forum zunächst über die Durchdringung digitaler Medien in sämtliche Lebensbereiche sowie deren Einfluss auf die Grundstrukturen zwischenmenschlicher Kommunikation. Ein großer Teil unserer alltäglichen Kommunikation – egal ob privat oder beruflich – verläuft inzwischen online. Gerade Heranwachsenden bieten digitale Medien eine Vielzahl an Nutzungsoptionen zur Bewältigung wichtiger Entwicklungsaufgaben wie dem Austausch von persönlichen und intimen Informationen im Rahmen von Peer-Beziehungen. Andererseits zeigen Studien, dass ein ständiger, intensiver Online-Austausch mit einem hohen wahrgenommenen Kommunikationsdruck einhergeht, welcher wiederum mit mehr riskanter Nutzung verbunden scheint. Phänomene wie Cybermobbing und Hatespeech untermauern, dass sich nicht nur individuelle Konflikte mehr und mehr (auch) ins Netz verlagern, sondern Ausgrenzungen und Anfeindungen ganzer Gruppen von Personen immer häufiger online kommuniziert werden. Im Zuge eines zunehmenden Verschwimmens von sozialen und digitalen Praktiken wird soziale Medienkompetenz als zentrale Ressource für ein gelingendes Aufwachsen von Kindern und Jugendlichen betrachtet. Im praktischen Teil des Forums stellt Anja Franz, Stv. Referatsleitung im LMZ, Methoden und Materialien vor, mit deren Unterstützung Kindern und Jugendlichen eine achtsame Mediennutzung und positive Kommunikationskultur im Netz gelingen kann.

Forum 5: Wahrheit vs. Fake News – Korrespondenten machen Schule

Stefanie Haiber, SWR Aktuell
Eva Laun, Redaktionsleiterin SWR Aktuell BW Online
Christian Schmidt, Dipl.-Medienwissenschaftler und freier Referent LMZ

Das Projekt „Korrespondenten machen Schule“ ist eine gemeinsame Initiative des SWR und des Landesmedienzentrum Baden-Württemberg. In Workshops vermitteln jeweils Medienpädagoginnen und Medienpädagogen wie Christian Schmidt, Dipl.-Medienwissenschaftler und freier Referent für das Landesmedienzentrum zusammen mit SWR-Korrespondentinnen und Korrespondenten Kenntnisse rund um die Themen Fake News, Nachrichtenerstellung und Informationskompetenz. Die Heranwachsenden erhalten dabei auch einen Einblick in den Arbeitsalltag professioneller Journalistinnen und Journalisten. Im Rahmen dieses Themenforums wird das Projekt näher vorgestellt. Sie erfahren auch, welche Qualitätssicherungsmaßnahmen es bei der Erstellung von SWR-Nachrichten gibt und trainieren ganz praktisch mit dem SWR-Fakefinder, wie sich Wahrheitsgehalt von Online-Meldungen überprüfen lässt. Dazu bringen Sie bitte Tablet, Smartphone oder Computer mit. Darüber hinaus bietet sich die Gelegenheit die Nachrichtenprofis Stefanie Haiber, SWR Aktuell und Eva Laun, SWR Aktuell BW online direkt nach ihren Erfahrungen und ihrem Umgang mit Fake News beziehungsweise Fake-News-Vorwürfen zu befragen. Freuen Sie sich auf interessante Diskussionen.

Referenten

Dr. Michael Blume

Dr. Michael Blume ist Religionswissenschaftler und arbeitet seit 2003 im Staatsministerium. Er war verantwortlich für die Projektgruppe „Sonderkontingent für besonders schutzbedürftige Frauen und Kinder aus dem Nordirak“ und übernahm 2016 die Leitung des Referats für „Nichtchristliche Religionen, Werte, Minderheiten, Projekte Nordirak“. Im März 2018 wurde er zum Beauftragten des Landes Baden-Württemberg gegen Antisemitismus ernannt. Er publiziert Bücher und bloggt regelmäßig zu unterschiedlichen Themen in den Bereichen von Religion und Politik.

Mathieu Coquelin 

Mathieu Coquelin, geboren 1982 in Sigmaringen, ist Diplom-Sozialpädagoge (BA) und hat einen M.A. in Sozialwirtschaft berufsbegleitend abgelegt. Er leitet die Fachstelle Extremismusdistanzierung und von 2017-2019 das Modellprojekt Da.Gegen.Rede. Fundierte Praxiserfahrung sammelte Mathieu Coquelin in der mobilen Jugendarbeit und bei der ambulanten Hilfe zur Erziehung für den Verein Jugendhilfe im Landkreis Böblingen e.V. Sein Fachwissen bringt er in zahlreichen Workshops und Vorträgen unter anderem als Medienpädagogischer Referent für das Landesmedienzentrum und als Lehrbeauftragter für Extremismus an der Dualen Hochschule BW Stuttgart sowie Villingen-Schwenningen ein. Für die Akademie der Diözese Rottenburg-Stuttgart ist Mathieu Coquelin außerdem als freier Referent mit dem Thema „Salafismus“ aktiv.

Dr. Ruth Festl

Dr. Ruth Festl studierte Pädagogik, Psychologie und Kommunikationswissenschaft an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Im November 2014 promovierte sie an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster zum Thema „Täter im Internet: Eine Analyse individueller und struktureller Erklärungsfaktoren von Cybermobbing im Schulkontext“. Von 2010 bis 2015 arbeitete sie an den Universitäten Hohenheim und Münster. Von 2015 bis 2017 war sie als wissenschaftliche Referentin für Kinder, Jugendliche und Medien am Deutschen Jugendinstitut tätig. Seit Januar 2018 arbeitet sie in der Nachwuchsgruppe Soziale Medien am Leibniz-Institut für Wissensmedien in Tübingen. In ihrer Forschung beschäftigt sie sich mit der Nutzung und Wirkung von digitalen Medien, insbesondere bei Kindern, Jugendlichen und in Familien. In diesem Kontext untersucht sie Chancen und Risiken eines Aufwachsens in digitalen Lebenswelten.

Anja Franz

Anja Franz ist Stellvertretende Referatsleiterin am Landesmedienzentrum in Stuttgart im Referat Medienpädagogische Unterstützungssysteme. Die Planung und Durchführung des Safer Internet Day 2020 liegt in ihrem Aufgabenbereich. Darüber hinaus hält Anja Franz Vorträge und Workshops zu verschiedenen Themen des Jugendmedienschutzes wie Cybermobbing oder Hate Speech und erstellt Unterrichtsmodule und Konzepte zu verschiedenen medienbildnerischen Themen. Umfassende Beiträge für das LMZ Portal und Publikationen des LMZ entstammen ihrer Feder. Die Realschullehrerin leitet einen Arbeitskreis für Multimediaberater und bildet Lehrkräfte fort. Vor ihrer Lehrtätigkeit eignete sie sich in mehr als zehn Jahren Tätigkeit in der Medienbranche unter anderem als Redakteurin und Presse-Managerin ein umfassendes Hintergrundwissen an, welches in ihre medienpädagogische Arbeit einfließt.

Stephanie Haiber

Stephanie Haibers Herz schlägt fürs Fernsehen und fürs Radio. Seit 20 Jahren ist sie beim Südwestrundfunk (SWR) als Anchor-Woman und Radio-Frau tätig. Sie stieg 1999 nach einem journalistischen Volontariat und ersten Moderationen im Privatradio direkt bei der Popwelle SWR3 ein. Dort moderiert sie bis 2012 verschiedene Primetime-Strecken, unter anderem die Morningshow. Sie produziert zahlreiche Radio-Reportagen, und interviewt als Musikredakteurin Popgrößen wie Bon Jovi oder Lionel Richie. Im Jahr 2012 wechselt sie zum Fernsehen, und ist seitdem Moderatorin der Hauptausgabe der Nachrichtensendung SWR Aktuell. Bei Bundestagswahlen berichtet sie aus Berlin und moderiert zur Landtagswahl Baden-Württemberg die SWR-Wahlsendungen.

Marc Hauer

Marc Hauer studierte an der TU Kaiserslautern angewandte Informatik. Seinen Master machte er 2017 im Algorithm Accountability Lab unter Prof. Dr. Katharina Zweig, wo er nun als Doktorand beschäftigt ist. In der Zwischenzeit hat er für über ein Jahr berufliche Praxiserfahrung gesammelt und hält regelmäßig Fachvorträge.

Sarah Heinisch

Sarah Heinisch ist am Landesmedienzentrum Baden-Württemberg in Stuttgart Teilprojektleitung Social Media #RespektBW und der zugehörigen Kampagne „Bitte Was?! Kontern gegen Fake und Hass“. Als medienpädagogische Referentin im Bereich des pädagogischen Jugendmedienschutzes führt sie Workshops und Vorträge für Jugendliche und Fachkräfte unter anderem im Bereich Fake News und Hatespeech durch.

Eva Laun

Eva Laun leitet seit zwei Jahren die Online-Nachrichten Baden-Württemberg im Südwestrundfunk (SWR). In dieser Redaktion werden alle Nachrichten erstellt, die aus dem Land über digitale Ausspielwege verbreitet werden – Web (swr.de/bw), SWR Aktuell App, Facebook, Twitter, Instagram… Fake News, Hass und Hetze im Netz gehören damit zu ihren alltäglichen Themen. Eva Laun hat technische Betriebswirtschaftslehre in Stuttgart studiert. Nebenbei begann ihre Arbeit beim damaligen Süddeutschen Rundfunk beim jungen Radioprogramm DASDING. Ihre Diplomarbeit schrieb sie bei DaimlerChrysler und arbeitete dort anschließend in verschiedenen Bereichen der Kommunikation. 2008 wechselte sie zurück zum Südwestrundfunk. Nach ihrem Volontariat war sie unter anderem für die Fernsehnachrichten „SWR Aktuell“, das Politikmagazin „Zur Sache Baden-Württemberg“ und die Verbrauchersendung „Marktcheck“ tätig. Anschließend lag ihr Schwerpunkt beim Hörfunk in der Fachredaktion Wirtschaft. Mit Themen wie Auto, Banken, Service-Beiträgen und Unternehmensnachrichten war sie in allen Radioprogrammen des SWR zu hören und trat als Expertin im SWR-Fernsehen auf.

Christian Schmidt

Christian Schmidt, geboren 1980 in Illingen/Saar, hat „Angewandte Medienwissenschaft“ an der Technischen Universität Ilmenau sowie „Publizistik und Kommunikationswissenschaft“ an der Universität Klagenfurt studiert. Nach ersten Berufserfahrungen in der Unternehmenskommunikation und dem Eventmarketing kam er 2007 im Rahmen eines Promotionsstipendiums an die Pädagogische Hochschule Weingarten. Aktuell arbeitet er als akademischer Mitarbeiter an der Universität Hamburg und ist darüber hinaus als medienpädagogischer Referent (u.a. für das Landesmedienzentrum Baden-Württemberg) sowie als Dozent an verschiedenen Bildungseinrichtungen tätig.

Andre Wolf

André Wolf ist Mitarbeiter bei mimikama - Verein zur Aufklärung über Internetmissbrauch und ZDDK - „Zuerst denken - dann Klicken“. Nach Theologiestudium und einigen Jahren Berufserfahrung als Verantwortlicher für Medien und Kommunikation ist nun die Analyse von Internetinhalten, speziell der sozialen Medien, Wolfs Fachgebiet. André Wolf ist zudem beim Verein Mimikama als Blogger, Autor und Content- und Social Media Koordinator tätig.